: Datenaustausch: USA und EU näher
WASHINGTON dpa ■ Die USA und die EU haben nach einem Bericht der New York Times Fortschritte bei einem geplanten Abkommen erzielt, das einen Austausch personenbezogener Daten ermöglichen soll. Demnach sollen Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden beiderseits des Atlantiks beispielsweise Daten über Kreditkarten-Transaktionen, Reisen und Gewohnheiten bei der Internetnutzung austauschen können. Bei den im Februar 2007 begonnenen Gesprächen über ein Abkommen hätten sich beide Seiten in zwölf zentralen Punkten weitgehend geeinigt. Jedoch bestünden noch Differenzen – etwa in der Frage, ob EU-Bürger die US-Regierung wegen des Umgangs mit ihren persönlichen Daten verklagen können.