: STREITFALL PRIMARSCHULE
Rund 160 Gäste waren für den taz salon ein Rekord: Das Thema Primarschule polarisiert offenbar. In der zuweilen hitzigen Debatte um Sinn oder Unsinn gemeinsamen Lernens von Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen konnte Bildungssenatorin Christa Goetsch (GAL, 2. v. r.) sich noch entspannt zurücklehnen: taz-Bildungsredakteur Christian Füller (r.) warf Walter Scheuerl (l.) von der Volksinitiative „Wir wollen lernen“ vor, am „ständischen Schulwesen“ festzuhalten. Scheuerl nannte es Unfug, dass leistungsstarke Schüler schwächeren vermitteln sollten, was die Lehrer nicht schafften. Bei den Fragen aus dem Publikum zur Primarschule war schließlich auch die Senatorin bis zur Grenze der Erschöpfung gefordert. Im taz salon am 11. September (20 Uhr, Kulturhaus 73) geht es um das Thema „Pop-Metropole Hamburg: Kann man Erfolg planen?“ taz/Foto: Doose