: Beschissenes Bern
Riesiger Hundehaufen besudelt Schweizer Stadt
BERN ap/taz ■ Ein Scheißhaufen von gigantischen Ausmaßen hat am Montag die wahrscheinlich sowieso schon beschissenste Stadt der Schweiz schwer verunreinigt. Der Hundehaufen von der Größe eines Hauses sei von einem starken Windstoß fortgerissen und durch die Stadt getragen worden und habe auf seinem Flug eine Stromleitung und ein Gewächshaus beschädigt, bevor er 200 Meter weiter in dem Garten eines Jugendheims landete, hieß es in Berichten. Ursprünglich habe der Haufen vor dem Zentrum Paul Klee gelegen, als die Windhose ihn ergriff. Welch gigantischer Köter vor das Museum geschissen hat, ist nicht bekannt. Angeblich soll es sich bei dem Hundehaufen aber um ein aufblasbares Kunstwerk mit dem Namen „Complex Shit“ des US-Künstlers Paul McCarthy handeln. Aber das kann in Bern nicht sein, dort kann Scheiße keine Kunst sein, sie ist einfach Natur.