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… und sonst?
Traurig: Die Zahl der Unfälle auf Berlins Straßen ist zurückgegangen. Bloß gab es dabei wesentlich mehr Tote. 112.365 Unfälle wurden von Januar bis Oktober 2002 registriert, das waren 4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2001. Mit 74 Menschen ließen jedoch 20 mehr ihr Leben im Verkehr. Diesen Ausweg wählte ein 18-Jähriger am Donnerstag ganz bewusst. Aus Scham über den Entzug seines Führerscheins wegen Trunkenheit raste er in Oberschöneweide gegen einen Baum. Seinen Eltern hinterließ er einen Abschiedsbrief.
Trotzig: SPD-Fraktionschef Michael Müller glaubt, dass Berlin aus Olympischen Sommerspielen in Leipzig erheblichen Nutzen ziehen könnte – wenn die Stadt an Elster und Pleiße denn als nationaler Bewerber für 2012 nominiert würde. In diesem Falle, so Müller zum Berliner Kurier, solle man „intensiv prüfen“, ob sich die Hauptstadt nicht doch um die Austragung bestimmter Disziplinen bewerbe.
Trashig: Ein pensionierter Geologe der Freien Universität will in Berlin und Brandenburg Gold sieben gehen. Dafür hat er einen Verein mit etwa 30 Mitgliedern gegründet. Die Suche sei keineswegs aussichtslos: Vor allem in sandigen Bächen der Region ließen sich winzige Goldplättchen finden. In Berlin versprächen der Mahlsdorfer Elsengrund, die Kaulsdorfer Seen, aber auch der Müggelsee solche Funde. Wir ahnen: Der Trendsport des Sommers ist da.