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Archiv-Artikel

was alles nicht fehlt

Rentenentzug für Martina Navratilova: Die 46-Jährige kann sich auch so noch prima über Wasser halten. Das hat sie gerade bei den Australian Open gezeigt, wo sie an der Seite ihres indischen Partners Leander Paes das Mixed-Turnier gewann. Mit 46 Jahren, drei Monaten und exakt acht Tagen ist Navratilova nun der älteste Champion in der 126-jährigen Grand-Slam-Historie. 25 Jahre jünger als Navratilova ist die Siegerin bei den Frauen. Serena Williams schlug Schwester Venus im Finale mit 7:6 (7:4), 3:6 und 6:4.

Kein römischer Tag in Italiens Fußball: Nach dem 0:2 des AS Rom in Como verlor gestern auch Lazio durch die 0:1-Heimniederlage gegen Reggina den Anschluss zur Spitze. Dran am Lokalrivalen Milan bleibt hingegen Inter Mailand dank eines späten Hattricks von Christian Vieri beim 3:0 gegen Empoli.

Den deutschen Basketballern Körbe: 81 warfen sie am Samstag in Leverkusen, 73 nur Gegner Kroatien. Damit haben die Dettmänner nicht nur ihren neunten Sieg im zehnten Spiel der EM-Qualifikation gelandet, sondern stehen als Sieger der Gruppe C fest.

Die deutschen Fußballfrauen unentschieden: Beim Vier-Länder-Turnier in China gab es ein 2:2 gegen Olympiasieger Norwegen.

Manchester United im Achtelfinale des FA-Cups: Gleich mit 6:0 wurde West Ham bezwungen. Ebenfalls weiter: Der FC Arsenal durch ein 5:1 gegen die Amateure von Farnborough Town.

Eine Feier mit Hermann Maier: Anlass war der sechste Platz des „Herminators“ beim Abfahrtsrennen auf der Streif in Kitzbühel, der ihm wohl auch die WM-Teilnahme bescheren dürfte. Der Sieg ging an Daron Rahlves (USA). Den Slalom gewann gestern der Finne Kalle Pallander.

Martina Ertl auf dem Stockerl: Die Lenggrieserin kam beim Riesenslalom von Maribor hinter der Schwedin Anja Pärson und der Österreicherin Nicole Hosp auf Rang drei. Den Slalom gewann ebenfalls Pärson, die Kroatin Janica Kostelic sicherte sich mit ihrem zweiten Platz den Weltcup in dieser Disziplin.

Ronny Ackermann in Siegerlaune: Vier Tage nach seinem Triumph in Hakuba gewann der Oberhofer auch die Nordische Kombination in Sapporo vor Georg Hettich.

Jewgeni Pluschenko sein dritter EM-Titel im Eiskunstlauf: Den holte der Olympia-Zweite in Malmö vor dem Franzosen Brian Joubert.