: wie werde ich wildnisführer?
Der Messetipp für Naturbegeisterte und Stadtneurotiker
Auf dem Reisepavillon in Hannover präsentierte sich auch der internationale Wildnisführer Verband. Erst Survivaltraining, Tourenplanung, Orientierungslehre, Meteorologie, Sicherheitstechniken und vor allem die Praxis in einem Volontariat in der Natur machen aus einem durchschnittlich naturbegeisterten Mitmenschen einen geprüften Wildnisführer mit Zertifikat. Dieser hat dann keine Angst mehr vor Bären, kann für den Notfall auch mal schnell einen Hubschrauber organisieren und dann zum richtigen Standort dirigieren. Die Ausbildung zum Wildnisführer dauert zwei Jahre. Die Berufschancen danach stehen gut, denn der Abenteuerreisemarkt braucht gute Leute. Und der Verband der Wildnisführer betont seine Offenheit für die unterschiedlichsten Interessenten: Ob Erlebnispädagogen oder Kriminalinspektoren – alle sind willkommen, vorausgesetzt natürlich, dass man ein kleines bisschen fit ist.
Internationaler Wildnisführerverband, Albblick 3, 72160 Horb-Betra, Tel. (0 74 82) 91 32 31, www.wildnisfuehrer.de