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Gespräche abgebrochen

DEN HAAG/GENF dpa ■ Die am Mittwochmorgen bei den Vereinten Nationen in Genf begonnenen ersten Gespräche zwischen Russland und Georgien seit dem Krieg sind am Nachmittag ohne Ergebnis abgebrochen worden. Unterdessen forderte der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag beide Länder auf, die rassistische Diskriminierung von Menschen in abtrünnigen Regionen zu unterbinden. Der IGH reagierte damit auf eine Klage Georgiens wegen der angeblichen gewaltsamen Vertreibung von Nichtrussen aus Abchasien und Südossetien.

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