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Archiv-Artikel

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Prof. Dethard von Winterfeld (65) lebt. „Es geht mir den Umständen entsprechend sehr gut“, sagte der Kunsthistoriker und pensionierte Institutsleiter aus Mainz der dpa. Im Namen seiner Ehefrau war zu Silvester eine Todesanzeige für von Winterfeld in der FAZ erschienen. Gestern druckte die Zeitung einen Widerruf. Eine Mitarbeiterin der FAZ teilte mit, dass die falsche Todesanzeige „der dritte Fall in 40 Jahren“ sei. Die letzte falsche Anzeige vor dem jüngsten Fall habe schon mehr als 30 Jahre zurückgelegen. (dpa)

Berichtigung. In dem Text „Und jährlich grüßt das Kanzlertier“ (taz vom 31. 12. 2003) zitierten die AutorInnen eine berühmte Stelle aus dem Kommunistischen Manifest: „Das Kapital hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten, die einer gewissenlosen Handlungsfreiheit gesetzt“. Das ist falsch. Es muss heißen: „… eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt“. Wir bedauern den Fehler und danken unserem Leser Ulrich Klan für den Hinweis.