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Öl illegal ins Meer gepumpt

Ermittlungen der Wasserschutzpolizei an Bord eines deutschen Fischtrawlers in Bremerhaven am Dienstag ergaben, dass das Schiff nördlich von Schottland etwa 800 Liter ölhaltiges Bilgenwasser illegal ins Meer gepumpt hat. Ursache war ein Defekt, Grund dafür ist mangelnde Sorgfaltspflicht seitens des verantwortlichen Ingenieurs. Gegen diesen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Gesetzlich erlaubt ist die Einleitung von Bilgenwasser mit einer ölhaltigen Verunreinigung von 15 parts per million (ppm). Eine Laboranalyse ergab im vorliegenden Fall einen Wert von 244 ppm. DPA

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