: Wittke bestreitet Vorwürfe
GELSENKIRCHEN taz ■ Gelsenkirchens Oberbürgermeister Oliver Wittke (CDU) wehrt sich gegen den Vorwurf des Amtsmissbrauchs. Vor dem Landgericht Essen prozessiert seit Donnerstag der „Vermögensverwaltungsverein Koststraße“ (VVV) gegen das Stadtoberhaupt. Der Vorwurf gegen Wittke: Weil hinter dem Verein die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) stehe, habe der OB aus politischen Motiven jahrelang den Verkauf einer städtischen Immobilie an den VVV torpediert.
Wittke ließ sich vor Gericht von einem Rechtsanwalt vertreten: „Er hat sich in seiner Funktion als OB gar nicht mit diesem Thema befasst.“ TEI