piwik no script img

Eins, zwei, drei – Hepp!

Wissenschaftler berechnen Flugbahnen von Pfannkuchen

LONDON dpa/taz ■ Einen Pfannkuchen richtig zu werfen, ist nicht einfach eine Sache der Übung. Der perfekte Wurf lässt sich vielmehr mathematisch berechnen, wie britische Physikstudenten herausgefunden haben. Dabei käme es auf die persönliche Wurfgeschwindigkeit an. Sie ergibt sich aus der Quadratwurzel von Pi mal Schwerkraft geteilt durch die vierfache Entfernung zwischen dem Ellbogen und dem Mittelpunkt des Pfannkuchens. Der Entwicklung der Formel gingen zehnwöchige Labortests in der Universität Leeds voraus. Dabei verwendeten die Studenten einen mechanischen Arm und Pfannkuchen-Attrappen aus Karton, um den Bewegungsablauf beim Wenden zu simulieren. Ihr Ergebnis half auch bei der Entwicklung einer Pfannkuchen-Wurfmaschine. Den Rekord im Wenden der Eierkuchen hält übrigens ein Leipziger: 416 Umdrehungen in zwei Minuten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen