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US-Wahl in Berlin
Für Obama-Fans: Die Democrats Abroad feiern ihre „Election Night Party – Watch the Sunrise with US“ mit Burgern und hawaiianischem Sound im Babylon-Kino, Rosa-Luxemburg-Straße 30. Die Party beginnt um 22.30 Uhr und endet mit dem Frühstück. Tickets kosten 5 Euro, 500 Karten sind schon verkauft.
Sammelstelle für Republikaner: Im kleineren Kreis verfolgen die Republicans Abroad die Wahlnacht ab 22 Uhr auf einer Leinwand in der Kneipe Wahlkreis, Reinhardtstraße 37. Der Eintritt ist frei.
Für Bildungsbürger: „Wie wählt wohl Amerika?“, fragen sich das Institut for cultural diplomacy und die Bundeszentrale für politische Bildung im Amerika-Haus, Hardenbergstraße 22–24. Ihre Wahlnachtsparty ist aber schon ausverkauft.
Für Studenten: Studenten und Nordamerikaexperten des John-F.-Kennedy-Instituts, Lansstraße 7–9, erklären zwischen Hotdogs und Cookies das amerikanische Wahlsystem und fiebern ab 23 Uhr bei einer Live-Übertragung mit. Nebenbei gibt es Dokus und Diskussionen. Der Eintritt ist frei.
Für Bush-Hasser: Das White Trash Fast Food, Schönhauser Allee 6, zelebriert den letzten Amtstag Bushs mit einer fiktionalen Doku über sein Ableben wegen eines Attentats: Vorstellungen um 20.15 und 22.00 Uhr.
Für Kunstsoldaten: In der Galerie Zern, Heidestraße 46–52, Gebäude 6, findet ab 23 Uhr zu der Kunstausstellung „Join the U.S. Army“ von Ingo Nierman eine Wahlparty unter dem Motto „My Country, Right or Wrong“ statt.
Für humorvolle Infojunkies: Im Salon Schmück, Skalitzer Straße 80, beamen Blogger ab 21 Uhr ihre Twitter-Kommentare an die Wand. Kaffee zum Durchhalten gibt’s ab 23 Uhr gratis. JMR