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Archiv-Artikel

Kein Rauch ohne Feuermelder

MANNHEIM dpa/taz ■ Traditionelle Redewendungen werden von Jugendlichen immer weniger verstanden. Dies geht aus Untersuchungen des Zürcher Germanistikprofessors Harald Burger hervor. In Zeitungen und vor allem in der Werbung werde daher oft an den Lesern vorbeigeschrieben, sagte Burger in einem dpa-Gespräch. In einer Studie hatte er Jugendlichen Texte aus Massenmedien vorgelegt, in denen Redewendungen wie „Öl ins Feuer gießen“ oder „den Nagel auf den Kopf treffen“ vorkamen. Seine Versuchspersonen verstanden viele Idiome nicht und „lehnen sie zum Teil auch ab“.