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Archiv-Artikel

Wattenschalk bleibt Kopfgeburt

Von TEI

GELSENKIRCHEN taz ■ Die geplante Kooperation von Schalke 04 und Wattenscheid 09 wird nicht kommen. Der Bundesligaverein aus Gelsenkirchen teilte gestern mit, dass es keine Zusammenarbeit mit dem Bochumer Stadtteil-Amateurclub geben werde. „Die Knappen werden die Pläne nicht weiter verfolgen“, so der S04. Gespräche über einen Anschluß der Wattenscheider an den großen Nachbarn waren im November 2003 bekannt geworden (taz berichtete).

Die W09-Mitgliederversammlung hatte ihrem Vorstand grünes Licht für die Pläne gegeben. Am Ende verzichtete Schalke auf den Sport-Merger: „Es hat sich gezeigt, dass die Eigenständigkeit zweier Vereine mit einem Kooperationsmodell unter sportlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht in Einklang zu bringen war.“ Mittwoch entschied sich Schalkes Aufsichtsrat definitiv gegen eine Zusammenarbeit. TEI