: Befriedeter Stadtteil
„Sicherheitspartnerschaften“ für Eimsbüttel
In einem Fall reicht die Koalition von der GAL bis zur Schill-Partei: Mit den Stimmen aller Fraktionen hat die Bezirksversammlung Eimsbüttel beschlossen, die Einrichtung einer Sicherheitskonferenz in Eimsbüttel zu prüfen. Durch diese soll die „subjektive und objektive Sicherheit“ der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Entsprechende Partnerschaften gibt es bereits in Harburg und Altona. Dort haben sich soziale Einrichtungen, Kirchen und Sportvereine zusammengeschlossen, um ortsnahe Konflikte auch ohne Polizeieinsätze zu lösen.
Um die Gründung einer Sicherheitspartnerschaft auch für Eimsbüttel zu prüfen, werden zunächst Anhörungen in Eidelstedt und Stellingen durchgeführt, in denen in einem ersten Schritt die Stadtteil-Verbände, in einem zweiten dann die BürgerInnen über Sicherheitskonferenzen diskutieren sollen. Umgesetzt werden diese dann durch eine Lenkungsgruppe.
Dadurch, bekräftigten alle Fraktionen gestern in einer gemeinsamen Erklärung, soll „die Selbsthilfe der Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen gestärkt werden“. EE