: Möbel Höffner bietet Kompromiss an
Das geplante Möbelhaus in Eidelstedt könnte wesentlich kleiner werden
Möbel Höffner wäre bereit, seine Filiale in Eidelstedt eine Nummer kleiner ausfallen zu lassen als geplant. Wie der Radiosender NDR 90,3 berichtete, will das Unternehmen den geplanten Verkaufsraum und auch das Lager um jeweils 5.000 Quadratmeter reduzieren. Mit einer Verkaufsfläche von dann 40.000 Quadratmetern sei man an der Untergrenze dessen, was die Kunden noch akzeptierten, zitierte der Sender Höffner-Geschäftsführer Michael Kollmann.
Der schwarz-grüne Senat hatte in der vergangenen Woche beschlossen, die Verantwortung für das Bebauungsplanverfahren am Autobahndreieck Nordwest an den Bezirk Eimsbüttel zurück zu geben. Der Senat versucht auf diese Weise, sich eines strittigen Themas zu entledigen: Die CDU hatte sich vor der Wahl für das Möbelhaus eingesetzt, die GAL dagegen.
Beim Bezirk liege der neue Höffner-Vorschlag noch nicht vor, sagte Baudezernent Reinhard Buff der taz. Er rechne aber damit. Buff: „Wir reden nur über etwas Reduziertes.“ KNÖ