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Archiv-Artikel

Grundschule will offen bleiben

Von KOK

ESSEN taz ■ Die Albert-Schweizer-Grundschule in Essen wehrt sich gegen die von der Stadt beschlossene Schließung. Für das neue Schuljahr hätten schon 38 Anmeldungen gebucht werden können, teilte die Schule in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger (CDU) mit.

Damit sei es möglich, zwei Klassen zu bilden. Die Schulkonferenz, die auch den offenen Brief verfasst hat, berichtet, die steigenden Anmeldezahlen seien das Ergebnis engagierter Förderarbeit. So werde an der evangelischen Schule Deutsch als Zweitsprache unterrichtet, zudem gebe es Kooperationen mit Wissenschaftlern der Uni Duisburg-Essen und dem Deutsch-Französischen Kulturzentrum. Zudem ermögliche ein Förderkreis die Betreuung von 50 Kindern bis nachmittags um 16 Uhr. Auch habe sich die Schule entschlossen, Ganztagsschule werden zu wollen. Die Pädagogen werfen der Stadt vor, die Schule mit fadenscheinigen Gründen schließen zu wollen. KOK