: CDU will Ordnung in Dortmund
DORTMUND taz ■ Die Christdemokraten in Dortmund wollen an ihrem Law- and Order-Wahlkampf festhalten. Am Montag erweiterte sie ihren Sicherheitsantrag: Die Zahl der privaten Ordnungskräfte der Dortmunder Dienste (DoDi) soll nach dem Willen der CDU kräftig aufgestockt werden. In jedem Stadtbezirk sollen mindestens zehn Sicherheitskräfte patrouillieren. „Dortmund soll sicherer und sauberer für alle Bürger werden“, erklärt Heinz Neumann, Vorsitzender des Bürgerdiensteausschusses. „Dies darf nicht nur in der Innenstadt so sein.“
Sieben Monate vor den Kommunalwahlen fallen der CDU aber noch weitere Sicherheitsmaßnahmen ein: Sie will an sogenannten „Verbrechensschwerpunkten“ Videoanlagen aufstellen. Diese hätten sich an öffentlichen Plätzen und Gebäuden schon bewährt. „Eine solche Überwachung muss auch an unseren Schulen möglich sein“, so Neumann. JOE