„Finanzkrise“ ist Wort des Jahres

WIESBADEN dpa ■ Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat für 2008 folgende Wörter der Jahres gewählt (Platz 1 bis 10): Die Finanzkrise, in der viel verzockt wird. Der Datenklau beschreibt die illegale Nutzung und Weitergabe elektronisch gespeicherter Personendaten. Die hessischen Verhältnisse wurden nach dem Patt im dortigen Landtag und Ypsilantis gescheiterter Regierungsbildung zum Synonym für Polit-Chaos. Auf Platz fünf: die in vielen Städten für Autos eingeführte Umweltzone. Sechster wurde die multipolare Welt, die nicht mehr von ein oder zwei Supermächten dominiert wird, knapp vor dem sogenannten Nacktscanner zur Überprüfung von Passagieren an Flughäfen. Es folgen: Der Rettungsschirm für angeschlagene Banken und Unternehmen, der herbeigesehnte Bildungsfrühling – und auf Platz zehn der Barack-Obama-Slogan Yes, we can. dpa, taz