piwik no script img

Impfpass prüfen vor Schweizreise

GENF/KONSTANZ dpa ■ Nach Ausbruch einer Masernepidemie empfiehlt der deutsche Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte allen deutschen Touristen, ihren Impfschutz zu überprüfen, bevor sie in die Schweiz reisen. Von dort werden bislang 486 Fälle gemeldet. Die meisten Erkrankten gibt es laut Schweizer Gesundheitsamt im Kanton Wallis. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin bekommen nur etwa 80 Prozent aller Kinder in Deutschland die erste Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln. Die zweite Impfung, die bis zum 23. Lebensmonat gegeben werden soll, erhalten nur 25 Prozent der Kinder. Da Masern hochansteckend sind, ist es möglich, dass die Epidemie auch Süddeutschland erreicht.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen