Fast Food, fast Dreck

KÖLN taz ■ Im Kampf für ein sauberes Köln hat OB Fritz Schramma ein neues Schlachtfeld gefunden: Die Filialen der großen Junkfood-Ketten. Das Amt für öffentliche Ordnung hat deshalb Kontakt mit Vertretern unter anderem von McDonald‘s, YUM und Burger King aufgenommen, vor deren Haustüren eine „starke Verschmutzung durch weggeworfene Verpackungen und Trinkbecher“ zu beobachten sei. Darüber hätten sich immer wieder Nachbarn beschwert. Das Ordnungsamt will nun in Absprache mit den Schnellköchen ein Konzept zur Sauberhaltung entwickeln. Gedacht ist auch an intensivere Kontrollen. Das Wegwerfen von Fastfood-Verpackungen kann mit einem Bußgeld von 20 Euro bestraft werden. SCH