: AIDS-BOMBE
Der israelische Geheimdienst hat nach Medienberichten einen palästinensischen Anschlag verhindert, bei dem Verletzte mit dem Aids-Virus infiziert werden sollten. Israelische Medien berichteten gestern, es sei einer von einer ganzen Reihe geplanter Anschläge, die während des jüdischen Pessachfests verhindert wurden. Eine Zelle aus dem Gaza-Streifen habe auch einen Anschlag dreier Selbstmordattentäter geplant, die sich als israelische Soldaten verkleiden sollten. Den Anschlag mit Aids-Viren habe eine Splittergruppe der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat aus dem Westjordanland geplant, hieß es. Die Extremisten hätten geplant, in einem Vergnügungszentrum in Tel Aviv eine Bombe mit einer Aids-infizierten Blutkonserve zu zünden. Die Überlebenden des Anschlags sollten so mit dem tödlichen Virus angesteckt werden. DPA
meinung und diskussion SEITE 11