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Mehr Förderung

Für das schwache Leistungsniveau von Schulklassen mit einem hohen Ausländeranteil ist nach Ansicht der GEW die schlechte Sprachförderung verantwortlich. Besonders die Kürzung von Sprachfördermitteln sei ein großes Problem, so der Berliner Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Ulrich Thöne. „1996 sind die Sprachfördermittel um die Hälfte gekürzt worden. Es überrascht nicht, wenn 2000 ein Ergebnis herauskommt, das nicht befriedigend ist.“ Nach neuen Ergebnissen der PISA-Bildungsstudie kann bereits ein Anteil ab 20 Prozent von Schülern, die sprachliche Verständigungsprobleme haben, in einer Schule zu einer „sprunghaften“ Verringerung des Lern- und Leistungsniveaus führen.

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