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Bremer Ärzte gegen Sparen

BREMEN taz ■ Mit „großer Besorgnis“ reagierten gestern die Bremer Kassenärztliche Vereinigung und die Ärztekammer auf die möglichen Streichungen der AIDS-Hilfe und des Bremer Krebsregisters. Die AIDS-Hilfe sei eine anerkannte „Anlaufstelle für viele verzweifelte Bürgerinnen und Bürger“. Kammerpräsidentin Ursula Auerswald empörte sich: „Das mögliche Einsparen des Krebsregisters ist ein unerhörter Vorschlag, der im Endeffekt zu Lasten krebskranker Menschen geht“. Stattdessen solle geprüft werden, ob ein gemeinsames Krebs-Register Niedersachsen-Bremen zu den notwendigen Einsparungen verhelfen könnte.

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