SChance statt Fixstern

Nur gut ein Drittel des ehemaligen Fixstern-Etats (rund 750.000 Euro pro Jahr) muss die Gesundheitsbehörde für die 200 Meter entfernte SChance bereitstellen: nach einem Bericht des Gesundheitsausschusses 330.000 Euro, nach Unterlagen von Gesundheits-Staatsrat Dietrich Wersich gar nur 260.000 Euro pro Jahr. Sechs feste Mitarbeiter, drei SozialpädagogInnen, ein Pfleger, eine Krankenschwester und eine Verwaltungskraft werden davon finanziert. Die SChance erreicht zwar wesentlich weniger Drogenkranke als der Fixstern, da sie etwa keinen großen Aufenthaltsraum und keinen Café-Betrieb vorhält. Dafür bietet die „ausstiegsorientierte“ Einrichtung aber für eine begrenzte Anzahl von Klienten eine umfangreiche Sozialberatung an. Sämtliche Verträge der Einrichtung laufen Ende 2005 aus. mac