: Mehr Kameras an Schulen in NRW
DÜSSELDORF dpa ■ Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen und Schulen will die nordrhein-westfälische CDU erleichtern. Die Landespartei will sich für entsprechende Gesetzesänderungen, auch gegen den Willen ihres Koalitionspartners FDP, einsetzen. Das kündigte der Generalsekretär der NRW-CDU, Hendrik Wüst, gestern in Düsseldorf an. „Wir wollen den Menschen ihre Plätze zurückgeben“, sagte Wüst. Vandalismus an Schulen verursache gerade nachmittags enorme Kosten. Auch an anderen Brennpunkten müsse Videoüberwachung ermöglicht werden, um Straftaten aufzuklären und Gewalt zu verhindern. Zudem will die CDU eine landesweite Initiative gegen Drogenhandel an Schulen starten – mithilfe von Kontrollen. Außerdem sollen Ordnungsämter zukünftig Platzverweise auch ohne die Polizei erteilen können.