Prüss & Ochs Gallery
: Rettet das Museum

Bis 20. September, Sophienstr. 18, Di.–Fr. 12–18, Sa. 11–18, Tel. 28 39 13 87

1993 besuchte Chen Shaofeng Dörfer in der chinesischen Provinz Hebei, um dort Menschen zu porträtieren und ihre persönlichen Daten zu erfassen. Es entstand eine Dokumentation ihrer Individualität. 1996 suchte er sie erneut auf und wiederholte den Vorgang. So entstanden 2 x 140 Zeichnungen, die zurzeit bei Prüss & Ochs ausgestellt werden. Da die Berliner Museen bekanntlich unter Finanzsorgen leiden, haben sich Galeristen und das Museum für Ostasiatische Kunst für die Gründung einer Stiftung entschieden, über die der Ankauf der Werke gewährleisten werden soll. Das Blatt kostet 300 Euro, zwei gibt es bereits für 500.