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Archiv-Artikel

verboten

Guten Tag, meine Damen und Herren.

Den Führungsstreit der IG Metall belastet jetzt auch noch das mysteriöse Verschwinden eines hochrangigen Mitarbeiters. Bisher kann nur spekuliert werden, wo und womit sich der bald abtretende Vorsitzende Klaus Zwickel (64) aufhält. Bereits am Donnerstagabend war Zwickel nicht – wie es eigentlich seine Art gewesen wäre – zur IG-Metall-Konferenz in Rüsselsheim erschienen. Die Kollegen murrten „Feigling“, aber dachten sich nichts weiter. Gestern sagte nun Zwickels Büro eine von ihm selbst anberaumte Pressekonferenz kurzfristig ab.

Grund zur Sorge? Nein.

Zwickel arbeitet doch nur nach dem von ihm in enger Kooperation mit den Spitzen vom IG-Metall-Vorstand entwickelten Arbeitszeitmodell:

gar nicht.