: So klein, dass man doch mal ’nen Zirkus darum machen kann
Ein klitzekleiner, hier auf der Seite zur besseren Beschau sogar noch stark vergrößerter Punkt aus dem Gesamtprogramm der heutigen Langen Nacht der Museen in Berlin ist der Floh. Als treuer Begleiter der Kulturgeschichte des Menschen darf er nicht vergessen sein beim großen Thema „Weltbilder – Weltsichten“, dem sich die lange Museennacht in diesem Jahr stellt. Im Museum der Dinge ist dem Floh eine schöne Plattform eingerichtet, auf der er sich mal von seinen besten Seiten präsentieren darf. Musikalisch würdigen darf man ihn durch den Abend an einer Heimorgel mit Interpretationen des „Flohwalzers“, und selbst in den Ring tritt der Floh mit spannenden Wagenrennen und schwindelnden Karussellfahrten bei den Aufführungen des letzten Flohzirkusses Europas, jede halbe Stunde ab 19 Uhr, heute im Museum der Dinge in der Oranienstraße 25. Wer aber lieber Größeres vor sich hat, findet das bestimmt im sonstigen Programm der über 50 Museen bei der langen Nacht: www.lange-nacht-der-museen.de, es gibt ein Shuttlebus-System, die Eintrittskarten zu 15/10 Euro gelten auch als Fahrtkarte. TM