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Archiv-Artikel

T-Wurst und T-Beutel

Protest-Party gegen das T mit dem Bindestrich

BERLIN taz ■ Seit langem beansprucht die Deutsche Telekom AG die Farbe Magenta für sich allein und macht allen, die das Pink ebenfalls verwenden, richtig Ärger. Offenbar will sie auch ihren Monopolisierungsanspruch am Buchstaben „T“ untermaueren und hat Klage gegen eine Firma eingereicht, die das „T“ ebenfalls benutzt. „Wir wollen für unser Recht und die Freiheit des Buchstabens T kämpfen. Aber alleine schaffen wir es nicht, wir brauchen die kreative aber auch finanzielle Unterstützung anderer T-Opfer und Sympathisanten“, bittet Udo Blenk, Geschäftsführer der betroffenen Firma Team-Konzept, um Solidarität. „T-wurst.de und t-beutel.de hat sich die Telekom schon registrieren lassen.“ Höhepunkt wird am 5. August die so genannte Berlin T-Party auf dem Arena-Gelände an der Spree sein. In einem symbolischen Akt sollen dort T-Zeichen eingeweicht werden.