mißfelder macht‘s
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Philipp Mißfelder will nicht nur alten Leuten keine Hüftgelenke bezahlen. Der JU-Vorsitzende hat noch mehr Vorschläge, die er in einem Kinderbuchverlag veröffentlichte. Die taz dokumentiert Ideen des Stichwortgebers der jungen Generation.

Heute: Der Preis des Reichtums

Stell dir einmal vor, wie die Welt rund um das Geld in einigen Jahren aussehen könnte. Vielleicht wirst du dann mit deinem Fingerabdruck bezahlen können – egal, ob in der Straßenbahn oder am Getränkeautomaten. Ein verlockender Gedanke: Daumen hinhalten und fertig. Sosehr du dir auch wünschst, möglichst bald viel Geld zu verdienen und dir alle Wünsche erfüllen zu können: Geld zu haben, bedeutet nicht automatisch, auch zufrieden zu sein. Denn je mehr jemand besitzt, desto häufiger klagt er darüber, was er noch nicht hat. Und was nützt dir alles Geld der Welt, wenn du viel lieber mit Freunden am Strand zelten und Spaß haben würdest?“

DOKUMENTATION: ASP

Philipp Mißfelder, Georg Milde: „Money“, 128 S., Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2001