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Guten Tag,

meine Damen und Herren.

Jörg Immendorff, ein Düsseldorfer Kunstprofessor, den die Polizei nach einem anonymen Hinweis in Gesellschaft von neun Prostituierten in einem Hotelzimmer antraf, hat die Orgie, bei der auch über 21 Gramm Kokain im Spiel waren, in der WamS als „Orientalismus“ bezeichnet. Dafür sei er nur seiner Familie Rechenschaft schuldig. Denn, so der Maler gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „Der Künstler kommt nicht umhin, solche Grenzbereiche zu betreten.“ Auch über den Sittenverfall „in allen Berufsgattungen“ macht sich Immendorff so seine Gedanken: „Es gibt Prostituierte, die einfach nicht kapiert haben, dass eine gute Hure eben auch nichts über ihre Klienten ausplaudert.“

So was nennt sich dann rheinischer Orientalismus.