: bloch, äh, sperling auf der spur von angst und schmerz
Schmerz ist eine schlimme Sache. Noch schlimmer kann aber die Angst vorm Schmerz sein. Deshalb heißt der Film „Sperling und die Angst vorm Schmerz“ (20.40 Uhr, Arte) auch so. Es geht um die Kinder des Unternehmers Caspari (Jan-Gregor Kemp), die entführt wurden. Und Kommissar Sperling (Dieter Pfaff) erinnert sich an einen alten Fall. Dass er, um den neuen zu lösen das damalige Opfer in ein finsteres Verließ sperrt (Adrian Topol), läuft unter Psychologie. Er will übers Unterbewusstsein des Knaben auf die Spur der Entführer gelangen. Dieser „Sperling“ ist eine Psychostudie der Angst. Ja, hoppla, das wäre doch ein Fall für den Psychologen Bloch. Den spielt Pfaff auch. Da darf man sich nicht wundern, wenn es zu Verwechslungen kommt. FOTO: ARTE