GELEBTE UTOPIEN

Die Mauer war weg, und mit einem Mal stand den auf ihrer Stadtinsel eingesperrten WestberlinerInnen das grüne Umland offen. Linke Menschen zogen aus, ein ökologischeres, freieres, kurz: besseres Leben in Brandenburg zu suchen. Diesen Lebensentwürfen und Alternativprojekten widmete die taz Anfang der 90er-Jahre die Serie „Umland-Utopien“. Jetzt, über zehn Jahre später, schauen wir noch einmal nach: Welche sind gescheitert, welche glücklich? Was blieb vom Traum, was forderte der Alltag? Bisher wurden vorgestellt: der ökologische Karolinenhof mit Ziegenhaltung (10. 7.), das Öko-Modellprojekt Kesselberg bei Neu Zittau (17. 7), das „Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung“ in Belzig (24. 7.) und das Friedensdorf in Storkow (31. 7.). TAZ