:
Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:
Was uns und unser aller Abokurve gerade bevorsteht, empfinden wir gewissermaßen als Slot. So eine Art Zeitfenster oder Zeitnische, zu der wir die drängenden 10 Prozent Intuition haben, unverzüglich die 90 Prozent Transpiration aufzuwenden, von deren Summe wir wissen, dass sie eine notwendige Bedingung für Erfolg sein soll. Die Nische entsteht, wo sich auf der einen Seite die Krise der Zeitungsbranche zur immer deutlicheren Schwäche der Konkurrenz türmt. Deren Verkaufspreise liegen übrigens – für Abo und Einzelexemplare – mittlerweile über denen der taz.
Auf der anderen Seite kann die taz in diesen Tagen darauf verweisen, dass sich im 25. Jahr ihres Bestehens ihre Beständigkeit in Krisen auf virtuose Art bestätigt.
Weil sich aus dieser Konstellation ein Plus an medialer Aufmerksamkeit erwarten lässt, allein zu deren Erzeugung uns die Mittel fehlten, machen wir aus der Singularität des Geburtstags einen knapp sieben Monate währenden Aktionszeitraum. Da hinein packen wir Sonderausgaben, Veranstaltungen, Werbekampagnen, starten Zusatz- und offerieren Sonderangebote.
Das erklärte Fernziel sind 75.000 Auflage bis zum Jahre 2007.
Im letzten Quartal waren es 61.000.
Macht 3.500 pro Jahr.
Ob es klappt?
Na klar, bei dem Slot! Aber nur, wenn Sie uns helfen. Am besten mit einem frisch gezeichneten Abo.
Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90
Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80
Mailen Sie: abomail@taz.de