: BVG-Manager: Euros statt Autos
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bleiben nach Presseberichten großzügig zu ihren Mitarbeitern – trotz der Rechnungshof-Kritik. Zwar werde die Zahl der Dienstwagen reduziert, doch dafür gebe es einen finanziellen Ausgleich. Auch die großzügigen Freifahrtregelungen, die der Rechnungshof im Mai moniert hatte, gelten nach den Berichten weiter. Etwa 80 Dienstwagen hatte die BVG für ihre leitenden Mitarbeiter angemietet. Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz waren die Leasingverträge in der Regel auf ein Jahr befristet und laufen im Oktober aus. Da die Vergünstigungen den Mitarbeitern vertraglich zugesichert gewesen seien, müssten sie nun einen finanziellen Ausgleich erhalten. Die Ausgaben seien aber geringer als bisher. DPA