: Oppositionsführer wieder in Kongo
BERLIN taz ■ Der bekannteste zivile Oppositionsführer der Demokratischen Republik Kongo, Etienne Tshisekedi, ist am Sonntag nach zweijährigem Aufenthalt in Südafrika erstmals wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Berichten aus der Hauptstadt Kinshasa zufolge wurde er am Flughafen und entlang der ins Stadtzentrum führenden Straße von mehreren zehntausend Anhängern seiner Partei UDPS (Union für Demokratie und Sozialen Fortschritt) freudig begrüßt. Die UDPS lehnt den geltenden Friedensprozess zwischen den Kriegsparteien des Kongo ab. Tshisekedis Ankunft erfolgt inmitten zunehmender Spannungen in Kinshasa nach Gerüchten über Putschvorbereitungen. D.J.