WAS MACHT EIGENTLICH ...Makoua?
: Sich bald bekrabbeln

Aufmerksamen Leserinnen und Lesern wird aufgefallen sein, dass wir sie mehrere Tage lang nicht mit Nachrichten vom Gorillababy Makoua versorgt haben – unverzeihlich! Der drei Monate alte Menschenaffe wurde, wie berichtet, im Juni bald nach seiner Geburt im Zoo von seiner Mutter verstoßen. Er musste von einem Pfleger in dessen Wohnung aufgezogen werden. Dann der Beschluss des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) – so etwas gibt es: Das süße Tier soll in etwa zwei Wochen nach Stuttgart gebracht werden.

Und dort? Wird es unser kleiner Schatz dort auch gut haben? Kein fieser Pfleger, der ihn malträtiert oder zu wenig Bananen gibt? Keine nervige kleine Zoobesucherin der Spezies Mensch, die ihn mit unablässigen Bonbon-Gaben schädigt?

Wir können beruhigt sein! Eine Boulevard-Kollegin hat sich in der zukünftigen Krabbelgruppe Makouas umgeschaut (für so etwas haben die Geld!) und auf einer Dreiviertelseite festgestellt: Die neuen Käfiggenossen unseres Gorillachens sind alle süß und lieb: Kissa, die „alle mit ihrem Lächeln verzaubert“, N’dove, der viel schläft, und N’bia, eine Schüchterne, Sensible.

Seufz! Ist das nicht schön?! Am liebsten würde man selbst da einziehen. GES FOTO: AP