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Georg Kofler (47), Chef von Premiere, kann die Korken knallen lassen: Erstmals hat der Bezahlfernsehsender die Marke von drei Millionen Abonnenten überschritten. Damit sei die kritische Masse für profitables Wachstum erreicht, wie Kofler in lupenreinem BWL-Deutsch frohlockte. (dpa/taz)

Stefan Aust (58), Chefredakteur des Hamburger Nachrichtenmagazins Der Spiegel, kann auch die Korken knallen lassen: Die Gesellschafter des Spiegel-Verlags haben seinen Vertrag verlängert. Zu den Inhalten des Vertrags wurden keine Angaben gemacht. Aust sei ein Vertrag zur langfristigen Zusammenarbeit angeboten worden, den dieser angenommen habe. Am 22. September hatte die Spiegel-Gesellschafterversammlung den Weg für die Vertragsverlängerung freigemacht. (dpa/ taz)

Markus Schächter (55), ZDF-Intendant, sprach beim offiziellen Start des digitalen Antennenfernsehens DVB-T im Rhein-Main-Gebiet am Montag in Mainz einen Satz für die Geschichtsbücher: „Es gibt kein Zurück: Die Republik wird digitalisiert werden.“ Will heißen: Ob sie will oder nicht. (dpa/taz)

MEHR LERNEN VON Philipp Maußhardt: Ab Januar 2005 nimmt in der Volkshochschule Reutlingen die „Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl“ ihre Arbeit auf, gegründet auf Betreiben unseres taz-„Klatsch“-Kolumnisten. Die Schule ist Günter Dahl gewidmet, dem 2004 verstorbenen Journalisten und Mitglied der Agentur Zeitenspiegel. Dozieren werden unter anderem Arno Luik vom Stern und Alexander Smoltzcyk vom Spiegel. Weitere Informationen gibt es unterwww.reportageschule.de. (taz)