: Verhandeln jetzt: SPD und CDU
bremerhaven taz ■ Spätestens am 12. November muss er stehen, der Koalitionsvertrag zwischen Bremerhavens SPD und CDU. Auf diesen Tag sei die konstituierende Stadtverordnetenversammlung verschoben worden – als letztmöglichen Termin, so gestern der CDU-Fraktionsvorsitzende Paul Bödeker. „So können wir in aller Ruhe verhandeln.“ Die Verhandlungen der zwölfköpfigen Kommission hatten gestern begonnen. Strittige Punkte zwischen den beiden Parteien sind unter anderem der Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft und die Einrichtung eines durchgängigen Gymnasiums in Bremens Schwesterstadt. Mit Enttäuschung reagierte hingegen David Lukaßen vom Grünen-Vorstand in Bremerhaven auf die Entscheidung für eine große Koalition. Eine Ampel sei zwar nicht immer einfach, jedoch die bessere Wahl für SPD und Bremerhaven, sagte er.