Problem Registrierung

Nur wer sich als Wähler registriert hat, darf am 2. November auch wählen. Doch dabei gibt es immer wieder Ungereimtheiten: Zwischen eineinhalb und drei Millionen Menschen könnten regelmäßig ihre Stimme nicht abgeben, weil es Probleme mit der Registrierung gebe, zitiert die Zeitung USA Today das CalTech-MIT Voting Technology Project. Und: Wenn Wähler bei ihrem Wahllokal auftauchen, sich aber nicht auf der Liste befinden, muss ihnen gemäß der Bundesrichtlinie von 2002 eine provisorische Wahlmöglichkeit eingeräumt werden – mitgezählt wird die Stimme dann erst nach Überprüfung der Wählerdaten. Das kann dauern – und sollte die Wahl in einem Bundesstaat wiederum so knapp ausgehen wie in Florida, wo 2000 ganze 537 Stimmen nach der offiziellen Rechnung Bushs Wahlsieg besiegelten, sind heftige Rechtsstreitigkeiten absehbar. Zumal fast jeder Bundesstaat die Regelungen anders ausgelegt hat. PKT