: MINORITÄTEN IN DEN USA
Die Latinos oder Hispanics, also US-Bürger lateinamerikanischer Herkunft, sind die am stärksten umworbene Minderheit. Im Juli 2002 lebten 38,8 Millionen im Land – damit hatten sie die Schwarzen (38,3 Millionen) als größte Minderheit abgelöst. Tendenz: steigend. Kein Wunder, dass sich beide Kandidaten abmühen, möglichst viele fehlerfreie Sätze auf Spanisch aufzusagen. Der Präsident stellt sich selbst stets gern als „Jorge Bush“ vor. In den Swing States werden daneben auch die etwa 4 Millionen Native Americans (1,5 Prozent), die in etwa 500 Stämmen über das ganze Land verteilt leben, heftig umworben. Ebenso die Muslime. Angaben über der Zahl schwanken zwischen 3 und 7 Millionen – ihre Präferenz ist laut den Umfrageergebnissen von Bush im Jahr 2000 zu Kerry 2004 gewechselt. PKT