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Archiv-Artikel

Privatisiertere Wohnungshilfe

Bremen taz ■ Die Wohnungshilfe e.V. kann künftig auf 200 statt bisher 160 Wohnungen zurückgreifen. Das teilte das Amt für Soziale Dienste jetzt der Sozialdeputation mit und folgte damit einem Vorschlag der CDU-Fraktion. Die hatte argumentiert, dass der gemeinnützige Verein, der vor allem Obdachlosen, früheren Strafgefangenen und Ex-Junkies im Auftrag des Amts für Soziale Dienste bei der Integration in die Gesellschaft hilft, diese deutlich günstiger als das Amt selbst unterbringen und betreuen könne – nämlich für 370 statt für 1.500 Euro im Monat.