: Still und starr steht der Wald
Nur zur Ansicht: So sieht eine solide Winterlandschaft aus. Da gibt es keinen Trubel, da laufen keine Menschen mit roten Mützen herum. Alles ganz still. Fast besinnlich. Nur manchmal ächzt ein Ast unter seiner Last. Aber man wohnt doch nicht in der Stadt, um seine Ruhe zu haben. Da will man Trubel, da setzt man sich rote Mützen auf und geht unter die Leute. Zum Beispiel beim großen Winterfest im Statthaus Böcklerpark, mit mächtig Multikulti, für die ganze Familie, bei freiem Eintritt: Orientalischer Tanz, Flamenco-Kindertanztheater, Märchenerzähler … Und klar, geht nicht ohne, ein Weihnachtsmarkt. Wer am Sonntag noch die Puste hat, weihnachtsmarktet gleich weiter in den Kiefholzateliers, bei Yolka-Pops mit so Nettigkeiten wie einer Roboter-Krippe. Der Popchor Berlin, Suska Lovestar und andere singen die Lieder dazu.