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Archiv-Artikel

Pro Asyl rügt Abschiebepraxis

FRANKFURT/MAIN ap ■ Zum heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte haben Aktivisten die Menschenrechtslage in Deutschland und der Welt kritisiert. So beklagt Pro Asyl, dass in manchen Bundesländern getrennte Abschiebungen von Familienangehörigen Alltag seien und forderte deshalb Gesetzesänderungen. Pro Asyl fordert, dass Ehe und Familie auch bei Abschiebungen berücksichtigt werden müssten. „Ausländerbehörden nutzen ihre Ermessensspielräume nicht, sondern produzieren mit dem Auseinanderreißen von Familien unnötiges Leiden“, hieß es in der Erklärung. Es handele sich nicht um extreme Einzelfälle, sondern um einen eindeutigen Trend.