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Archiv-Artikel

Teufel-Nachfolge jetzt geregelt

SCHWÄBISCH GMÜND dpa ■ Die CDU in Baden-Württemberg hat ihren monatelangen Machtkampf beigelegt und Landtagsfraktionschef Günther Oettinger mit überwältigender Mehrheit zum Spitzenkandidaten 2006 nominiert. Nach dem klaren Sieg bei der Mitgliederbefragung erhielt er am Samstag beim Parteitag in Schwäbisch Gmünd 359 von 389 abgegebenen gültigen Stimmen (92,3 Prozent). Oettinger hatte die Mitgliederbefragung mit 60,6 Prozent gegen Kultusministerin Annette Schavan (39,4) gewonnen. Oettinger soll vom Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt werden, wenn Regierungschef Erwin Teufel wie angekündigt am 19. April 2005 zurücktritt. An diesem Zeitplan möchte der künftige Regierungschef ebenso festhalten wie am CDU/FDP-Kabinett.

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