: Wohngeld lässt auf sich warten
Bei den Bezirksämtern hat sich der Bearbeitungsstau bei den Wohngeldanträgen deutlich verschärft. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Donnerstag auf eine Kleine Anfrage mitteilte, waren Ende Februar noch 28.116 Fälle anhängig. Damit hat sich die Zahl der unbearbeiteten Anträge im Vergleich zu Ende Juni 2008 von 9.153 mehr als verdreifacht. Auch die Bearbeitungszeit hat sich teils deutlich erhöht. Ende Februar 2009 gab es die meisten unerledigten Anträge in den Bezirken Lichtenberg mit 4.821 und in Friedrichshain-Kreuzberg mit 3.642. Am schnellsten erledigt waren die Anträge in Marzahn-Hellersdorf in vier bis sechs Wochen. Dort waren zum Stichtag Ende Februar 1.212 Fälle anhängig. (ddp)