was macht eigentlich... … Peter Strieder?
: Die Antwort weiß nur der Wind

Ist ja auch ’ne schlimme Sache mit den Dachschäden! Da braucht es schon den Experten, und der heißt in dieser Stadt Peter Strieder, der Senator für Stadtentwicklung. Der SPD-Politiker hat jetzt seitens des Senats klargestellt: Schäden an Hausdächern durch landende Flugzeuge in Tegel seien unvermeidbar, da Luftwirbel durch die Tragflächen unvermeidbar seien. Sorry.

So ist das mit den Dachschäden und mit den Luftwirbeln, da kann man Strieder ruhig vertrauen, der ist da vom Fach. Man könne betroffene Anwohner entschädigen, erklärt der Luftwirbel-Fachmann mit dem Spezialwissen zu Dachschäden. Aber in größerer Höhe den Flughafen anfliegen, das könnten die Flugzeuge nicht – dann wären die Flieger nämlich zu schnell für das putzige Flughäfchen Tegel, sagt Strieder. Und, wie gesagt, was Dachschäden und Luftwirbel angeht, weiß der ja ganz doll Bescheid. Sagt er.

Und es gibt Hoffnung! Und die liefert der Senator für Stadtluftwirb – äh, Stadtentwicklung gleich mit: Tegel soll ja geschlossen werden! Daran erinnerte Strieder, der Mann für Schäden und Wirbel durch Flugzeuge. Der Airport soll einmal schließen: irgendwann. Ganz, ganz sicher! Wenn der Großflughafen steht, und das dauert ja nicht mehr so lange. An kosmischen Maßen gemessen. Wenn Schönefeld dann ganz, ganz groß ist, gibt es keine Dachschäden und keine Luftwirbel mehr. Nur Strieder wird es dann immer noch geben. Solche Fachmänner werden eben immer gebraucht. GES FOTO: REUTERS