: Ort des gemeinsamen Gebets
Die Centrum-Moschee in St. Georg ist eine von 18 Moscheen des Bündnisses der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland. Im Jahr 1976 gegründet, war sie das erste türkisch-islamische Gotteshaus in Hamburg. Die Moschee wird von einem Verein getragen, dem rund 300 sunnitische Muslime angehören. Sie entrichten nach Selbsteinschätzung Monatsbeiträge von zehn bis 50 Euro. An hohen Feiertagen kommen bis zu 1.500 Menschen in die Böckmannstraße, um zu beten. Der Verein führt nach eigenen Angaben jährlich mehr als 8.000 nicht-muslimische Besucher durchs Haus. Zum Gemeindezentrum gehören ein Frisör, ein Buchladen und eine Kantine nebst Teehaus und Restaurant, die durch Pachten das Haus mittragen. Außerdem gibt es Seminarräume und ein Reisebüro, das Pilgerfahrten anbietet. knö