: Polizist bricht Schweigen
TODESSCHUSS Zivilfahnder erinnert sich vor Gericht nicht an Details
Im Verfahren um den Tod eines Kreditkartenbetrügers im Juni 2007 hat der Todesschütze, der Zivilfahnder Hans-Peter A., sein Schweigen gebrochen. Als der „Zugriff“ erfolgte, sei er aus dem Wagen gesprungen und habe „zur Eigensicherung“ die Waffe entsichert. Dann habe er den Revolver von der rechten in die linke Hand genommen. Er habe gesehen, wie sich der Fahrer nach vorne beugte, als er die Tür aufgerissen habe, habe das Auto einen Ruck gemacht, als wenn jemand den Anlasser betätigt habe ohne die Kupplung zu treten. „Plötzlich knallte es, ich wusste gar nicht woher das kam“, so A. Dann habe er die kaputte Scheibe bemerkt und dass er der Schütze war. Wie das passierte, wisse er aber nicht: Dass bei dem Einsatz „ein Mensch ums Leben kommt, war nicht meine Absicht“. KVA